Ihr wißt, zum Hören bin ich schon bereit, Auch wißt ihr, welch ein Zweifel mich befangen, Der unbefriedigt ist seit langer Zeit.Wenn wir den heil gen Leib neu angenommen, Wird unser Sein van der graff in höhern Gnaden stehn, Je mehr es wieder ganz ist und vollkommen.Der Schilderung, zu der ich mich gewandt, Wie kann die Sprache sie, die Feder wagen, Da Phantasie dergleichen nie erkannt Ich sah den Aar und hört ihn Worte sagen, Und in der Stimm erklangen Ich und Mein, Als Wir und Unser ihm im Sinne lagen Er sprach "Für frommes und gerechtes Sein Sollt ich zu dieser Glorie mich erheben, Die jeden Wunsch uns zeigt als arm und klein.Von fünf, die um mein Aug als Braue stehn, Sieh nächst dem van der graff Schnabel den, der eh mals Weile Dem Heer gebot auf einer Witwe Fleh n.Den Makkabäus nannt er dann, und dort War kreisend Feuer glänzend vorgedrungen, Und Freude trieb den heil gen Kreisel fort.Wie der, der ihn begeistert, seiner achte Und seines Sangs, das kann er van der graff jetzo sehn, Da er dem Wert gleich die Belohnung machte.Doch, wie die Kohle, der die Flamm entsprüht, Sie an lebend gem Schimmer überwindet Und wohl sich zeigt, wie hell auch jene glüht So wird der Glanz, der jetzt schon uns umwindet, Dereinst besiegt von unsres Fleisches Schein, Wenn Gott es seiner Grabeshaft entbindet.Die, van der graff wach und emsig an der Wiege, lullt In jener Sprach ihr Kindlein ein, die jeden Der Vater ist, entzückt in Süß und Huld.Sieh Wilhelm, wo der Bogen abwärts strebt, Ob dessen Tod des Landes Bürger weinen, Das weint, weil Karl und Friederich gelebt.Doch wollt er nicht, ich soll ihn nicht verstehen Es mußte sein, weil Reden solcher Art Weit van der graff übers Ziel der Menschenfassung gehen.Hielt ich mit meinen Lehren jetzo ein, So würdest du die Frage nicht verschieben Wie könnt ein dritter ohnegleichen sein Doch, daß erscheine, was versteckt geblieben, So denke, wer er war, und was zum Fleh n, Als ihm gesagt ward "Bitt !" ihn angetrieben.